Reihen brauner Bierflaschen stehen auf einem Förderband in einer Fabrik. Sie sind mit goldenen Kappen versiegelt.

Brauprozess

So entsteht unser Bier

Vom Schroten des Malzes bis zur Reifung im Lagerkeller – jeder Schritt unseres Brauprozesses ist entscheidend für den einzigartigen Geschmack unseres Bieres. Entdecke die einzelnen Schritte des Brauens und erfahre, was unser Bier so besonders macht.

Goldene Weizenähren stehen dicht im Feld unter hellem Sonnenlicht.
Ein weißes Weizenähren-Symbol ist auf rotem Hintergrund zentriert dargestellt.

„Am Anfang steht die Würze.“

Alle drei Stunden wird ein Sud (Maische) aus 8 Tonnen geschrotetem Malz eingebraut: Malzschrot wird im Maischbottich mit Wasser eingemaischt, gerührt, stufenweise erhitzt und verzuckert.

Zwei große, metallene Braukessel stehen in einer industriellen Brauereihalle.
Ein rotes Icon zeigt eine stilisierte Küchenabzugshaube über einem Kochfeld.

„Darauf folgt die Läuterung.“

Die Maische wird von unten in den Läuterbottich gedrückt und die flüssige Würze von den festen Bestandteilen (Trebern) getrennt.

Grüne Hopfenzapfen hängen an einer Pflanze im Sonnenlicht.
Ein rotes Logo mit stilisiertem Hopfenzapfen ist auf weißem Hintergrund abgebildet.

„Jetzt hat der Hopfen seinen Auftritt.“

Die Würze kocht in der Whirlpoolpfanne, der Hopfen wird zugegeben. Der Anteil aller gelösten Stoffe wird als Stammwürze bezeichnet. Nach dem Kochen werden 500 hl Würze ausgeschlagen.

Ein Glas Bier wird gerade von einem Zapfhahn gefüllt, wobei Schaum entsteht.
Ein roter Hintergrund zeigt mehrere weiße Kreise in verschiedenen Größen.

„Dann zeigt die Hefe, was sie kann.“

Im Gärkeller kühlt die Würze auf 12 Grad Celsius aus und untergärige Hefe wird zugegeben – auf einen Hektoliter Würze zwischen einem halben und 1 Liter Hefe. Nach etwa 7 Tagen hat die Hefe den Zucker der Würze in Alkohol, Kohlensäure und biertypische Aromastoffe vergoren. Die abgesetzte Hefe wird abgepumpt.

Das Foto zeigt eine industrielle Anlage mit zahlreichen Stahlrohren und Ventilen.
Ein rotes Symbol zeigt ein weißes Fass auf rotem Hintergrund.

„Die Reifeprüfung.“

Das Jungbier wird erst durch Reifung zum trinkfertigen Bier. Während der 14tägigen Lager- und Reifephase reichert sich das Freiberger Pils auf natürliche Weise mit Kohlensäure an. Dann folgt der „letzte Schliff“.

Große Edelstahltanks und ein Netzwerk aus Rohrleitungen dominieren eine moderne Industrieanlage.
Ein rotes Symbol zeigt einen Trichter, aus dem ein Tropfen fällt.

„Klare Verhältnisse.“

Für eine erste Klärung fließt das Bier über einen Hefeseparator zur Filtration. Pro Tag können hier bis zu 3.000 Hektoliter ins Reine gebracht werden. Das filtrierte Freiberger Pils wird in Puffertanks gepumpt und dort bis zur Abfüllung in Fässern und Flaschen zwischengelagert.

Grüne Kisten auf einem Förderband in einer Fabrikhalle sind gestapelt.
Eine grafische Darstellung einer Flasche auf rotem Hintergrund.

„Dann geht's in die Vollen.“

Die Abfüllanlagen können stündlich 50.000 Flaschen und rund 60 Fässer mit Freiberger Pils befüllen und versandfertig verpacken.

Zwei Personen analysieren Daten auf mehreren Monitoren in einem Kontrollraum. Ein älterer Mann sitzt und zeigt auf den Bildschirm, während ein jüngerer Mann steht und zuschaut.
Rotes Logo mit einem Bildschirmsymbol und einem Tropfen im Zentrum.

„Alles auf einen Blick.“

Der gesamte Brauprozess – von der Malzannahme bis zur Abfüllung – wird vom Prozessleitstand aus überwacht und gesteuert. Regelmäßige Kontrollen sichern die hohen Ansprüche an die Produktion für das herbfrische Freiberger Pils in Premium Qualität.


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